Auto Kompakt
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Die Kompakt-Reihe im Weserspucker • WOHNEN • WELLNESS • SENIOREN • WIRTSCHAFT IM MÜHLENKREIS • MODE • AUTO • HANDWERK • AUSBILDUNG IM MÜHLENKREIS • Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Vorrausschauend fahren
Tanken ist so teuer wie noch nie. Der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel
mag allenfalls in den Ballungsräumen eine Alternative
bieten.
Für viele Berufspendler und
Familien, die auf das Auto angewiesen
sind, bleibt nur die
Möglichkeit, durch bewusstere
Fahrzeugnutzung und
spritsparenderes Fahren den
Kraftstoffverbrauch und damit
die Kosten zu senken.
Je mehr Masse bewegt werden
muss, desto mehr Energie
muss dazu aufgewendet
werden. Im Auto sollte daher
nur das mitgenommen werden,
was auch tatsächlich benötigt
wird. Eine Hilfestellung
kann die Zwei-Wochen
Regel bieten: Alles, was
in den vergangenen zwei Wochen
nicht benutzt wurde,
kann raus. Schneeketten, Reservekanister,
leere Getränkekisten?
Raus damit. Aber
Ausnahmen bestätigen die
Regel: Der Verbandskasten
muss in jedem Fall im Auto
bleiben. Ein Reserverad oder
Bordwerkzeug sind hingegen
heutzutage nicht mehr unbedingt
nötig, meint der
Automobilclub von Deutschland
(AvD). Bei einer Panne
greifen die meisten Menschen
ohnehin zum Mobiltelefon
und rufen den Pannendienst.
Wer möchte, legt
alternativ ein Reifenreparatur
Set ins Auto, das spart einige
Kilos an Gewicht und
bietet das gute Gefühl, sich bei
einem Plattfuß selbst helfen
zu können. Allein mit diesen
Maßnahmen lässt sich der
Durchschnittsverbrauch des
Autos um ein paar Zehntelliter
senken.
Noch mehr bringt ein vorsichtigerer
Umgang mit dem
Gaspedal. Allein durch vorausschauendes
Fahren lässt
sich der Verbrauchsdurchschnitt
des Autos spürbar
senken. Der AvD empfiehlt,
frühzeitig vor einer Kreuzung,
einer Ampel oder einer
Tempobegrenzung den Fuß
vom Gas zu nehmen und das
Auto rollen zu lassen. Wichtig:
Man sollte weder den
Gang rausnehmen, noch das
Kupplungspedal treten, denn
nur dann funktioniert die
Schubabschaltung der allermeisten
Autos. Beim Anfahren
hingegen ist es ratsam,
zügig zu beschleunigen, um
rasch das gewünschte Tempo
zu erreichen und dann in
den höchstmöglichen Gang
schalten. Das klingt zunächst
etwas kontraproduktiv, erklärt
sich aber dadurch, dass
so die Zeitdauer, in der der
Motor unter hoher Last arbeitet,
minimiert wird. Das spart
mehr, als durch verhaltenes
Gas nur allmählich auf die
Zielgeschwindigkeit zu beschleunigen.
Autofahrer sollten
sich zudem nicht scheuen,
bereits bei Tempo 50 den
fünften Gang einzulegen. Wer
seinen Fahrstil konsequent
auf Verbrauchsminimierung
ausrichtet, kann nach Einschätzung
von Experten Einsparungen
von zwei bis drei
Liter pro 100 Kilometer erzielen.
Aber auch weniger offensichtliche
Maßnahmen helfen
Sprit zu sparen, wie beispielsweise
die Anhebung des
Reifenfülldrucks auf den maximalen,
vom Autohersteller
vorgegebenen Wert. Das
macht sich zwar durch leichte
Einbußen beim Fahrkomfort
bemerkbar, doch sorgt die
reduzierte Aufstellfläche für
weniger Rollwiderstand, was
sich einer Ersparnis von ein
bis zwei Zehntelliter pro 100
Kilometer niederschlagen
kann.
Beim Thema Verbrauch gerät
auch immer wieder die
Klimaanlage in den Fokus. Sie
auszuschalten bringt zwar
einen kleinen
Verbrauchsvorteil, aber die
immer effizienteren modernen
Systeme haben diesen erheblich
schrumpfen lassen.
Im Gegenzug kann ein längerfristiges
Ausschalten der
Klimaanlage zu Schäden an
der Technik führen. Beispielsweise
Dichtungen und
Schläuche sowie der Kühlkompressor
werden nicht
mehr durch das Kühlmittel
„geschmiert“ und somit
porös. Besser ist es, die Klimaanlage
zwischendurch
immer mal wieder einzuschalten
und eine länger Zeit
laufen lassen. aum
Die Kraftstoffpreise steigen weiter. Das größte Sparpotenzial
liegt im Gasfuß.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Frank Wald
Zahl der Verkehrstoten geht weiter zurück
Niedrigster Stand seit Beginn der Statistik: Pandemie hat wohl entscheidenden Anteil
Die Zahl der Verkehrstoten in
Deutschland hat im vergangenen
Jahr den niedrigsten
Stand seit Beginn der Statistik
vor über 60 Jahren erreicht.
2021 kamen nach Angaben
des Statistischen Bundesamtes
2569 Menschen im
Straßenverkehr ums Leben.
Das sind 150 Personen bzw.
sechs Prozent weniger als im
Vorjahr und 477 (-16 %) weniger
als im Jahr 2019. Die
Zahl der Verletzten ging
gegenüber 2020 um zwei Prozent
auf 321.000 zurück. Die
Zahl der Unfälle insgesamt lag
dabei mit rund 2,3 Millionen
Unfälle leicht über dem Wert
von 2020 (plus 3 %). Bei 2,1
Millionen Unfällen blieb es bei
Sachschäden (+4 %). Die Zahl
der Unfälle, bei denen Menschen
verletzt oder getötet
Ab Juli 2022 müssen neue Pkw-Typen bei der Zulassung bestimmte Assistenzsysteme
für mehr Sicherheit vorweisen, so der ADAC. Vorgeschrieben sind
dann laut EU-Verordnung unter anderem ein Intelligenter Geschwindigkeitsassistent,
Rückfahr-, Spurhalte- und Notbremsassistenten, Müdigkeitswarner und
eineSchnittstellefürAlkohol-Wegfahrsperren.AbJuli2024müssendannalleNeuwagen
mit diesen Systemen ausgestattet sein. Foto: Auto-Medienportal/Toyota
wurden, ging um 2 % auf rund
258.000 zurück. Das Unfallgeschehen
war dabei erneut
durch die Corona-Pandemie
geprägt, wodurch Schätzungen
zufolge weniger Kilometer
auf den Straßen zurückgelegt
worden sind. aum
Gute Scheibenwischer
sorgen für den Durchblick
Im Zweifel lieber austauschen
Wenn jemand den Durchblick
hat, dann bedeutet das
umgangssprachlich, dass die
Person eine Situation überblickt
und richtig einzuschätzen
weiß. Genau das wird auch
von jedem Autofahrer erwartet.
Eine wichtige Voraussetzung
dafür ist freie Sicht
durch die Frontscheibe, wofür
bei schlechtem Wetter die
Scheibenwischer zuständig
sind. Ihnen kommt somit für
die Verkehrssicherheit große
Bedeutung zu. Umgekehrt
geht von kaputten oder verschlissenen
Scheibenwischern
ein hohes Sicherheitsrisiko
aus. Deshalb kann sogar
passieren, was viele Autofahrer
nicht für möglich halten,
dass bei der nächsten
Hauptuntersuchung der Prüfer
aufgrund mangelhafter
Scheibenwischer die Prüfplakette
verweigert.
Autobesitzer sollten daher
auf die Funktionstüchtigkeit
der Wischer an ihrem Fahrzeug
achten. Ermöglichen sie
keine freie Sicht mehr oder
ziehen Schlieren, müssen sie
im Zweifel ersetzt werden.
Experten raten, die Wischer
im Sinne der Sicherheit lieber
einmal zu viel als einmal
zu wenig zu wechseln. Denn
schon bei „normalem“ Regen
machen sich zerschlissene
Scheibenwischer durch
eine erhöhte Unfallgefahr bemerkbar,
warnt das Goslar
Institut für verbrauchergerechtes
Versichern. Noch
schlimmer wird es, wenn sich
in der dunklen Jahreszeit zusätzlich
Dreck, Salz, Schnee
und Eis auf der Frontscheibe
ablagern. Dann wird den
Scheibenwischern viel abverlangt
sie wieder für den Fahrerfreizubekommen.
Sinddie
Wischergummis beschädigt
oder abgenutzt, ist der saubere
Durchblick nicht mehr sichergestellt.
Zusätzlich steigt
dadurch bei Dunkelheit die
Gefahr, durch entgegenkommende
Fahrzeuge geblendet
zu werden.
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