
In unmittelbarer Nähe zum „Grünen Klassenzimmer“ steht der Sonnenring auf dem Gelände des Nordfriedhofs und ist ein Jahr nach seiner Einweihung ein beliebter Ort bei Besuchern.
Echt von Hand gefertigt
Seit einem Jahr steht auf dem Gelände des Nordfriedhofs eine handgearbeitete
Sonnenuhr. Die Idee für den sogenannten „Sonnenring“
entstand seinerzeit durch Initiative von Manuela und Thomas Döring.
MINDEN. „Sie hatten einen
Minden-Ring in ihr Sortiment
aufgenommen und
wollten zehn Euro vom Verkauf
eines jeden Rings für ein
Projekt im Rahmen des Aktivitätsprogramms
für Menschen
mit Frühdemenz und
ihre Familien spenden“, berichtete
der Verein Leben mit
Demenz – Alzheimergesellschaft
Kreis Minden-Lübbecke
e.V. als Projektträger damals
gegenüber dem Weserspucker.
„Einer der Minden Ringe
hat eine Füllung aus Porta
Sandstein – und schon war die
Idee geboren: Die Bildhauer
könnten doch eine Sonnenuhr
gestalten.“ Der Bildhauermeister
Peter Paul Medzech
setzte die Idee in einen
Entwurf um und taufte die
Sonnenuhr „Sonnenring“.
Der Kreis der Teilnehmer aus
dem regulären Bildhauerangebot
des Aktivitätsprogramms
wurde für das Projekt
erheblich erweitert: Zum
ersten Mal arbeiteten Erkrankte,
Angehörige, Begleitpersonen
und Unterstützer
zusammen an einem Steinbildhauerprojekt.
Die Sonnenuhr
ist rund 75 cm hoch
und der Steinring („Tisch“)
hat einen Durchmesser von
200 cm. Stundeneinteilung
und Zeiger sind aus Eisen,
ebenfalls der Sockel (Zylinder).
Der Ring besteht aus
zwölf Steinsegmenten à 40
Kilogramm, die fest in einen
Stahlrahmen eingefügt wurden.
Der verwendete Thüster
Stein ist ein Kalkstein, der
kein Quarz enthält. Er sieht
aus wie Sandstein, ist aber
leichter zu bearbeiten. Das
war von Vorteil, weil nur die
wenigsten der Workshop-
Teilnehmer Erfahrung mit
bildhauerischer Arbeit hatten.
Insgesamt arbeiteten
über 80 Personen in zahlreichen
Workshops an dem Projekt
mit. Die Eröffnung erfolgte
genau vor einem Jahr.
Heute sind Sonnenring und
Grünes Klassenzimmer –
beide in unmittelbarer Nähe
angelegt – vielbesuchte Orte
auf demFriedhofsgelände geworden.
Und werden es am 18.
September wohl auch sein.
Anhand dieses Entwurfs von Bildhauer Peter Paul
Medzech machte man sich damals ans Werk.
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