
Weserspucker · Wochenblatt für den Mühlenkreis Nummer 3 · 22. Januar 2022
Sind Pflegeberufe noch
oder wieder attraktiv?
Joachim Knollmann beantwortet Fragen zur Branche und der „Berufung“
Pflegefachkraft. Er ist Hauptgeschäftsführer des Seniorenzentrum
Bethel Bad Oeynhausen.
Tag für Tag sieht sich Joachim
Knollmann konfrontiert
mit Anforderungen, Erwartungen
und Herausforderungen
zum Thema der
Gegenwart und Zukunft in der
Seniorenpflege.
Frage: Herr Knollmann, wie
groß ist Ihre Einrichtung?
Wie viele Mitarbeitende und
wievieleBewohnerinnenund
Bewohner gehören zu Ihrer
Einrichtung?
Joachim Knollmann: Bei voller
Belegung leben 187 Bewohnerinnen
und Bewohner
in unserem Haus, Versorgt
werden diese von etwa 200
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Dazu zählen die
Teams der Pflege, Betreuung
und Therapie sowie Mitarbeitende
aus den Versorgungsbereichen
wie Haustechnik,
Küche, Reinigung und der
Hauswirtschaft sowie der
Verwaltung.
Ist auch Ihre Einrichtung von
Personalengpässen betroffen?
Und wenn ja, in welchen
Bereichen ist dies besonders
spürbar?
Oh ja. Personalengpässe sind
auch bei uns deutlich spürbar.
Insbesondere im Bereich
des Handwerks und der Pflege
ist es inzwischen eine Herausforderung
Menschen zu
finden, die diese Berufe mit
Hingabe und Leidenschaft
ausüben möchten. Denn genau
das ist unser wichtigstes
Einstellungskriterium. Voller
Stolz können wir sagen, dass
unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in den vergangenen
zwei schweren Jahren eng
zusammen gewachsen sind
und im höchsten Maße zuverlässig
und motiviert sind.
Die Corona Pandemie verlangt
allen Bereichen des
Unternehmens vieles ab. Insbesondere
jedoch Flexibilität
und Optimismus.
Welches ist Ihre persönlich
größte Herausforderung in
dieser Zeit, aber auch grundsätzlich?
Die größte Herausforderung
ist derzeit, das Negativ-
Image der Pflegebranche zu
wandeln. Unser Ziel ist es die
Vorzüge und Besonderheiten
dieses Berufes zu kommunizieren
um insbesondere junge
Menschen zu motivieren
offen zu sein für den Beruf der
Altenpflege. In Gesprächen
mit Mitarbeitenden aus der
stationären aber auch der
mobilen Pflege wird immer
wieder deutlich, wie wertvoll
die Arbeit mit den Bewohnerinnen
und Bewohnern empfunden
wird. Sie schenkt eine
Zufriedenheit und Genugtuung
aus der man immer wieder
neue Kraft und Freude an
der Arbeit zieht. Es bleibt ein
harter Job, sowohl physisch
als auch psychisch – wie auch
andere Berufe, die Mitarbeitende
Tag für Tag fordern.
Ist denn nicht insbesondere
die schlechte Bezahlung der
Pflegekräfte der Grund dafür,
dass niemand mehr diesen
Beruf ausüben möchte?
Auf keinen Fall! Es ist schade,
dass die Berichterstattung
und die Medien oft genau
diese Kernaussage verbreiten.
Denn das ist auf jeden
Fall nicht zu pauschalisieren.
Ich möchte
diesbezüglich auch wirklich
nur für unser Haus sprechen.
Denn letztendlich ist die Bezahlung
auch vom jeweiligen
Arbeitgeber abhängig. Aktuell
werben wir ganz offensiv
mit der Bezahlung für die Tätigkeit
der examinierten Pflegekräfte
und Wohnbereichsleitungen
im Seniorenzentrum
Bethel um genau dort
gegenzusetzen. Natürlich
macht niemand seine Berufswahl
nur von der Bezahlung
abhängig, doch hat Lebensqualität
ganz klar mit dem
monatlichen Auskommen zu
tun. Ebenfalls ist das Gehalt
eine Form der Anerkennung
und Wertschätzung gegenüber
dem Arbeitnehmer.
Dementsprechend bieten wir
in den gerade genannten Bereichen
Gehälter zwischen
3.400 und 4.000 Euro an.
Welche Sorgen haben Sie für
die Zukunft wenn es nicht
gelingt das Image der Pflegeberufe
zu stärken und Mitarbeitende
zu finden, die motiviert
sind diesen Beruf zu
erlernen und auszuüben?
Die traurige Konsequenz wäre
eine Unterversorgung der
zur Verfügung stehenden stationären
Pflegezimmer sowie
fehlende Versorgungsmöglichkeiten
in der häuslichen
Pflege. Der Bedarf ist da!
Und rein perspektivisch zeigt
diese Tatsache auf, wie zukunftssicher
diese Berufsgruppe
ist. Um es nicht so weit
Zurück zur Leichtigkeit: Joachim Knollmann im Gespräch
über die Ziele für 2022.
kommen zu lassen werden
wir alles tun, um unsere Mitarbeitenden
zu halten und
neue dazu zu gewinnen. Wir
arbeiten weiter an innovativen
Ideen und Angeboten für
unsere Bewohnerinnen und
Bewohner und unsere Mitarbeitenden,
damit diese sich
im Seniorenzentrum Bethel
zuhause fühlen und ihren festen
Arbeitsplatz finden.
Was sind Ihre Ziele für 2022?
Ganz einfach: Zurück zur
Leichtigkeit! Weiterhin ein so
gutes und geschmackvolles
Essen, persönliche Ansprache
und attraktive Beschäftigungsangebote
für unser Bewohnerinnen
und Bewohner.
Einen Sommer mit Gartenfesten,
Musik und Unterhaltungsprogramm,
um gemeinsam
mit den Teams sowie
den Seniorinnen und Senioren
die Lebensfreude und
das miteinander zu spüren.
Unser größtes Ziel ist es, neue
Mitarbeiter zu gewinnen, um
all das umzusetzen!
„Mein Haarausfall
wurde deutlich
reduziert“
Ich nehme Revitensin
seit circa 2 bis
3 Wochen. Mein Haarausfall
wurde deutlich reduziert.
Alleine zu sehen, dass die
Haare nicht mehr in der
Bürste oder im Abflusssieb
hängen, beruhigt mich.“
(Maria L.)
Dieses Arzneimittel begeistert bei Haarausfall
Wenn über einen längeren
Zeitraum mehr Haare als üblich
in der Bürste hängen bleiben,
ist das oft ein erstes
erschreckendes Zeichen
von Haarausfall.
Mehr Frauen
als man denkt
leiden enorm
unter ihren
kahlen Stellen
am Kopf und fühlen
sich häufig nicht
mehr attraktiv. Auch
Maria L. kennt diesen Leidensweg
nur zu gut. Mit großer
Sorge beobachtete sie ihr
lichter werdendes Haar. Dann
entdeckte Maria L. das Arzneimittel
Revitensin aus der Apotheke!
Inzwischen berichtet sie
begeistert: „Mein Haarausfall
wurde deutlich reduziert.“ Wir
klären auf, was dahintersteckt.
Pure Verzweiflung beim Blick
in den Spiegel: Wenn die Haare
am Kopf dünner werden oder
ausfallen, ist der Frust oft groß.
Zahlreiche Frauen kennen das
Problem: Haarausfall. Ob erblich
bedingter, kreisrunder
oder diffuser Haarausfall – die
Arten können ganz verschieden
sein. Hoffnung kommt aus der
Apotheke mit den Arzneitropfen
Revitensin (rezeptfrei) –
es bekämpft alle Formen von
Haarausfall von innen.
Wirkung von innen
Bei Revitensin ist keine äußere
Anwendung erforderlich,
sodass die Frisur nicht darunter
leidet oder eine juckende
oder gerötete Kopfhaut zu befürchten
ist. Die Arzneitropfen
werden mit einem Glas Wasser
täglich eingenommen und entfalten
ihre Wirkung von innen
heraus. Sie sind zudem individuell
dosierbar. Neben- oder
Wechselwirkungen sind nicht
bekannt. Aufgrund der Wachstumsphase
der Haare empfiehlt
der Hersteller eine Einnahme
von mindestens 12 Wochen.
Für Ihre Apotheke:
Revitensin
(PZN 17386423)
www.revitensin.de
Ganzheitliche
Wirkstoff-Kombination
Das rezeptfreie Arzneimittel
Revitensin enthält einen einzigartigen
Wirkstoffkomplex
aus fünf spezifischen
Arzneistoffen zur
Unterstützung gegen
Haarausfall. So beinhaltet
Revitensin den
Arzneistoff Selenium,
der sich bei der Behandlung
von Haarausfall bewährt
hat. Revitensin bekämpft
alle Formen von Haarausfall von
innen – ohne bekannte Nebenwirkungen.
Für Maria L. kam
nach zwei Wochen regelmäßiger
Einnahme die erste Erleichterung:
„Ich nehme Revitensin seit
circa 2 bis 3 Wochen. Alleine zu
sehen, dass die Haare nicht mehr
in der Bürste oder im Abflusssieb
hängen, beruhigt mich.“
Gehen täglich mehr
als 100 Kopfhaare
verloren, spricht man
von Haarausfall.
Abbildungen Betroffenen nachempfunden, Name geändert
REVITENSIN. Wirkstoffe: Acidum hydrofluoricum Dil. D12, Graphites Dil. D8, Pel talpae Dil. D8, Selenium Dil. D12, Thallium metallicum Dil. D12. Homöopathisches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung bei Haarausfall. www.revitensin.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen
Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaSGP GmbH, 82166 Gräfelfing
Thema Herz-Kreislauf
Herz-Kreislauf-
Gesundheit
unterstützen* – das
können Sie tun!
Der Hauptauslöser für Bluthochdruck
sind erhöhte
Cholesterinwerte. Denn zu
viel Cholesterin im Blut verstopft
unsere Gefäße. Genial:
Forscher haben einen natürlichen
Cholesterin-Senker namens
Beta-Glucan entdeckt
(in Mindalin Komplex 26), der
nachweislich das Blutcholesterin
reduziert!* Experten
kombinierten Beta-Glucan mit
weiteren ausgewählten Inhaltsstoffen,
z. B. Kalium zur Aufrechterhaltung
eines normalen
Blutdrucks und Vitamin B1 für
eine normale Herzfunktion. Das
Ergebnis: eine besondere Kombination
von Mikro-Nährstoffen
zur Unterstützung des Herz-
Kreislauf-Systems* (Mindalin
Komplex 26, Apotheke).
Tipp: Einfach täglich ein Glas
Mindalin Komplex 26.
Für Ihre Apotheke:
Mindalin Komplex 26
(PZN 13169019)
www.mindalin.de
*Beta-Glucane tragen zur Aufrechterhaltung eines
normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Es ist
erwiesen, dass Beta-Glucan aus Hafer das Blut-
Cholesterin senkt. Ein hoher Cholesterinspiegel ist
ein Risikofaktor für die Entstehung von koronaren
Herzerkrankungen. Die positive Wirkung stellt sich
bei einer täglichen Aufnahme von 3 g ein.
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