Nummer 3 · 22. Januar 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Musikalische Reise und Lichteffekte möglichst nah am Original: die Show soll an den unvergleichlichen Sound von Pink Floyd
erinnern. Foto: Thomas M.Weber/WebRock-Foto
Ein Hauch von Pink Floyd
Es soll eine nahezu perfekte Illusion werden: Mit einer aufwendigen
Sound- und Lightshow präsentieren Musiker Songs aus allen Pink
Floyd-Phasen. Und das möglichst authentisch.
MINDEN. Am 11. Februar, 20
Uhr, bietet die führende deutsche
Pink Floyd-Tribute Band
„Kings Of Floyd“ im Rahmen
der neuen „High Hopes“-
Tour im Stadttheater Minden
eine musikalische Reise durch
die Hits der erfolgreichsten
Phase von Pink Floyd. Mit
einer aufwendigen Soundund
Lightshow präsentieren
sie dabei ganz authentisch
Songs aus allen Pink Floyd-
Phasen. Das Spektrum reicht
von Alben wie „Meddle“
(1971) über „Dark Side of The
Moon“ (1973), „Wish You
Were Here“, „Animals“, „The
Wall“ (1979) bis hin zu neueren
Werken. In ihrer Live-
Inszenierung wollen Kings Of
Floyd die nahezu perfekte Illusion
eines echten Pink Floyd
Konzerts hervorrufen.
Für Begeisterung bei den
eingefleischten Pink Floyd-
Enthusiasten sorgte die Formation
um den bekannten
englischen Sänger Mark Gillespie
bislang vor allem auch
durch die Stimme von Lucy
Wende. Nach vielen Jahren als
Teil der Band zieht sie sich
nun zurück. Dafür stößt die
Sängerin Wrecia Ford als Special
Guest zur Formation dazu.
Nach langer Corona-Pause
freuen sich Kings Of Floyd
nun umso mehr, mit ihren
Auftritten einen Beitrag dazu
leisten, dass die großartigen
Kompositionen von Pink Floyd
weiterhin gespielt werden.
So soll der unvergleichliche
Sound auch nach den
Differenzen zwischen David
Gilmour und Roger Waters
sowie dem Tod von Richard
Wright im Jahr 2008 lebendig
bleiben.
Karten gibt es bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen,
unter anderem in Minden
beim express-Ticketservice,
Obermarktstraße 26-30,
Telefon 0571-88277.
FREIKARTEN
Show gratis erleben
Der Weserspucker verlost
fünf mal zwei Freikarten
für die Show von „Kings of
Floyd“. Wer gewinnen
möchte: Einfach eine Email
mit dem Stichwort „Floyd“
an Redaktion@Weserspucker.
de senden. Einsendeschluss
ist am kommenden
Mittwoch, 26. Januar.
MIT SPITZER FEDER
Elterntaxi: Ausgeruht und
warm zur Schulbank
Als Zielscheibe öffentlicher
Beschimpfungen, neudeutsch
auch Bashing genannt,
steht immer wieder
derzeit eine Spezies hoch im
Kurs: die sogenannten Helikoptereltern.
Jene Mamas und Papas, die
es besonders gut mit ihrem
Nachwuchs meinen. Hohn
und Spott wird nicht nur im
Internet über die Transport,
Rettungs- und
Kampfhubschrauber ausgeschüttet.
Wahrscheinlich von den
gleichen Beobachtern, gerne
selbst kinderlos, die gleich
„Verwahrlosung“ schreien
und das Jugendamt informieren,
wenn ein Kind mit
Rotznase und bekleckertem
T-Shirt unterwegs ist.
Die Kritik an den Helikoptereltern
wird oft daran festgemacht,
dass Kinder mit dem
Auto zur Schule kutschiert
werden. Das gab es schon
immer. Der Fabrikdirektor
ließ die Töchter per Chauffeur
zum Gymnasium bringen,
der Rechtsanwalt nahm
den Sohn auf dem Weg zur
Kanzlei im Benz mit. Ausgeruht,
warm und trocken hatten
die Kinder „aus besserem
Haus“ einen Lernvorteil.
Wohlstand ist heute demokratisiert.
Und das ist auch
gut so,
meint Ihr Weserspucker
Über 3700 Euro Erlös
Erfolgreiche Aktion des CVJM Gehlenbeck
LÜBBECKE. Erfolgreiche Tannenbaumaktion
des CVJM
Gehlenbeck: Mit drei Traktorengespannen
haben die aktuellen
Konfirmanden und
zahlreiche Helfer in Gehlenbeck
und Eilhausen die ausgedienten
Weihnachtsbäume
eingesammelt. Die Spenden
der Bürger in Höhe von
3770,95 Euro kommen den
evangelischen Kindergärten
in beiden Ortsteilen und der
Arbeit des CVJM zugute.
Die Stadt Pr. Oldenodrf hat im Januar einen neuen
Online-Service eingerichtet. Foto: Arndt Hoppe
Abfallkalender ab sofort
auch online abrufbar
Abfuhrtermine einfach aufs Handy
PR. OLDENDORF. Preußisch
Oldendorfer, die immer im
Blick haben wollen, wann
welcher Müll abgeholt wird,
können jetzt ihren Abfallkalender
über die Internetseite
der Stadt abrufen. „Dieser
neue Service ist ab sofort freigeschaltet“,
informiert Meike
Fabry von der Stadtverwaltung.
Unter www.preussischoldendorf.
de/Bürgerservice/
Abfallkalender bekommen
alle Interessierten jetzt mehr
geboten als bisher. Schon seit
längerem konnte die Jahresübersicht
von der Homepage
der Stadt als PDF-Datei heruntergeladen
werden. Bei
dieser handelte es sich aber
lediglich um eine digitale Kopie
des bekannten Abfallkalenders,
der auch weiterhin
im DIN-A-4-Format im Rathaus
erhältlich ist und dem
städtischen Informationsblatt
„Rundblick Preußisch
Oldendorf“ beigelegt ist. Doch
das neue Website-Modul bietet
den Bürgerinnen und Bürgern
die Möglichkeit, ihren
individuell eigenen Abfallkalender
aufzurufen und dargestellt
zu bekommen. Und
das ist denkbar einfach: Nutzer
müssen auf der angegebenen
Website lediglich ihre
Straße angeben.
Die Einbindung des Abfallkalenders
in die Homepage
kostet die Stadt einmalig 4750
Euro und monatlich 19,30
Euro. aha
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