Nummer 39 · 1. Oktober 2022 Wochenblatt für den Mühlenkreis · Weserspucker
Zukunft Sparkasse: hintere Reihe (v. l.) Silvana Kalsky (Jugend- und Auszubildendenvertretung), Greta Lisa Kunst, Rajan
Ramadan, Felix Brockmeyer, Wolfgang Kirschbaum (Vorstandsvorsitzender), Hildegard Ritter (Leiterin der Abteilung
Personalentwicklung), Jörg Manteuffel (stellvertretender Personalratsvorsitzender), Emilie Kosiek, Nevenca Nottmeier
(Ausbilderin), Vordere Reihe (v. l.), Antonia Venzlaff, Tjada Sölter, Amina Alajmovic, Jana Günther.
”Es braucht weiter
einen hoch sensiblen
Umgang mit Trinkwasser.
Und wir brauchen
endlich langanhaltenden
Regen und steigende
Flusspegel.“
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Festbrennstoffgeräte jetzt reinigen und überprüfen
Holzfeuerungen vor dem Herbst reinigen: Saubere Verbrennung im Fokus
Die hohe Nachfrage nach
Brennholz in diesem Jahr ist
ein klares Anzeichen dafür,
dass Besitzer eines Heizkamins,
Kamin- oder Kachelofens
ihr Festbrennstoffgerät
intensiver zur Unterstützung
der Zentralheizung einsetzen
werden. Viele der Geräte
wurden in den letzten
Jahren vermutlich nur in
einem geringen Umfang für
die gemütliche Wärme an
kühlen Abenden oder am Wochenenden
entzündet.
Besitzer eines Festbrennstoffgerätes
sollten jetzt ihre
häusliche Feuerstätte umfassend
reinigen und überprüfen
lassen, damit das Gerät
insbesondere bei einem vermehrten
Einsatz schadstoffarm
und effizient heizt, so der
Industrieverband Haus-,
Heiz- und Küchentechnik e.V.
(HKI). Der Wartungsaufwand
für moderne Kaminund
Kachelöfen ist grundsätzlich
gering, doch bedarf es
eines regelmäßigen Funktions
und Sicherheitschecks.
Wichtig ist vor allem
die Sauberkeit der
Brennkammer, der Ofenrohre
sowie des Schornsteins –
denn Ruß- und Ascheablagerungen
verhindern eine
optimale Verbrennung und
kosten unnötig Energie.
„Für den Schornstein ist
seit jeher der Bezirksschornsteinfeger
zuständig – inzwischen
sind aber auch zertifizierte
Heizungsinstallateure
für die Schornsteinwartung
zugelassen“, so Dipl.-Ing.
Frank Kienle, Geschäftsführer
des HKI. „Der Fachmann
übernimmt auch die Reinigung
der Rauchrohre, die mit
Spezialbürsten und Hochleistungssaugern
von Ascheresten
befreit werden. Denn die
regelmäßige Reinigung ist die
Grundlage einer sauberen und
umweltgerechten Verbrennung.“
Darüber hinaus sollten
beschädigte Feuerraumverkleidungen
ausgetauscht
werden, um die Langlebigkeit
des Gerätes zu sichern.
Einzelne Risse in den Platten
und Steinen sind unproblematisch,
da sie den Ofen nicht
beeinträchtigen. Erst wenn
Stücke herausgebrochen
sind, müssen die schadhaften
Schamottesteine ausgetauscht
werden. Ein besonderes
Augenmerk gilt auch
der Türdichtung, die bei geschlossener
Tür fest anliegen
muss. Wenn diese nicht bündig
schließt, kann sogenannte
Fehlluft in die Brennkammer
gelangen, was den Abbrand
beeinträchtigt. So steigen
die Emissionen und der
Wirkungsgrad sinkt.
Auch moderne Kaminöfen brauchen einen regelmäßigen
Sicherheitschecks. Foto: HKI
„Sehr spannende Zeit“
Acht Auszubildende starteten nun ihre Ausbildung in der Sparkasse
Minden-Lübbecke. Vor dem offiziellen Start im September hatten sie
die Gelegenheit, sich kennen zu lernen.
MINDEN-LÜBBECKE. In der
von der Jugend- und Auszubildendenvertretung
organisierten
Veranstaltung standen
Spiel und Spaß im Vordergrund.
Bei einem gemeinsamen
Abendessen konnten
sich die Auszubildenden über
die Erwartungen an die Ausbildung
austauschen. Die
Aufregung zum offiziellen
Start war so nicht mehr ganz
so groß. Nachdem nun acht
„Neue“ hinzugekommen
sind, werden derzeit insgesamt
33 Auszubildende in der
Sparkasse Minden-Lübbecke
ausgebildet. Der Vorstandsvorsitzende
Wolfgang
Kirschbaum hieß die „Neuen“
am ersten Ausbildungstag
im Team der Sparkasse
herzlich Willkommen. Er bestärkte
die Auszubildenden in
ihrer Berufswahl und stimmte
sie gleichzeitig auf interessante
und abwechslungsreiche
Aufgaben in „einer
sehr spannenden Zeit“ ein.
Grußworte und gute Wünsche
richteten auch die Leiterin
der Abteilung Personalentwicklung
Hildegard Ritter,
die Ausbilderin Nevenca
Nottmeier, der stellvertretende
Personalratsvorsitzende
Jörg Manteuffel und Silvana
Kalsky als Vertreterin
der Jugend- und Auszubildendenvertretung
an den
Sparkassen-Nachwuchs. In
den ersten Tagen der Ausbildung
wurden die „Neuen“
von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen
der Abteilung
Personalentwicklung und von
Auszubildenden des 2. Ausbildungsjahres
begleitet, um
diese auf die Ausbildung und
den ersten Einsatz in einer
Geschäftsstelle vorzubereiten.
Dabei kamen das gegenseitige
Kennenlernen und die
Teambildung nicht zu kurz.
Auch der stellvertretende
Vorstandsvorsitzende Volker
Böttcher begrüßte die neuen
Azubis an diesen Tagen: „Die
Ausbildung in Theorie und
Praxis wird sehr abwechslungsreich.“
Da Bankgeschäfte
zunehmend digital
gelöst werden, werden digitale
Lernbereiche zunehmend
in die Ausbildung mit
einbezogen. Die Sparkasse
Minden-Lübbecke stellt den
Auszubildenden dafür unter
anderem Lernvideos und Tablets.
Auch eigenständiges
Arbeiten wird zunehmend
gefördert. Da in der Sparkasse
auch weiterhin eine Vielzahl
von Nachwuchskräften
benötigt werden, freut man
sich sehr auf weitere Bewerbungen
für das nächste Jahr.
Ampel wechselt auf Gelb
Trinkwassernotstand wird aufgehoben
MINDEN-LÜBBECKE. Übereinstimmend
haben die KommunenLöhne,
Hüllhorst,Hille
und Bad Oeynhausen den
Trinkwassernotstand mit sofortiger
Wirkung aufgehoben.
Die Trinkwasserampel
wird auf Gelb geschaltet. Der
Notstand galt seit dem 27. August
im trockenen Sommer
2022. Gründe waren ausbleibender
Regen, extrem niedrige
Flusspegel, niedriges
Grundwasser und das Absinken
des Behälterstandes im
Hochbehälter Bergkirchen.
Auch die vertraglich vereinbarte
Zulieferung mit Trinkwasser
aus der regionalen
Nachbarschaft war an ihre
Grenzen gestoßen.
Noch seien die Rahmenbedingungen
zu instabil, als
dass man vollständige Entwarnung
geben könne,
machte Verbandsvorsteher
Bernd Poggemöller klar: „Es
braucht weiter einen hoch
sensiblen Umgang mit Trinkwasser.
Und wir brauchen
endlich langanhaltenden Regen
und steigende Flusspegel.“
Gleichzeitig dankte
Poggemöller der Bevölkerung
für Verantwortungsbewusstsein
und Solidarität.
„Wir konnten am Verbrauchsverhalten
recht gut
erkennen, dass die Bürgerinnen
und Bürger unsere Appelle
verstanden und den
Ernst der Lage erkannt haben.
Dafür bedanken wir
uns.“
Zur dauerhaften Entlastung
muss der Trinkwasserbedarf
jedoch auch weiterhin
verringert bleiben; jeder einzelne
kann dazu beitragen.
Besonders das Befüllen von
Gartenpools, Hofreinigungen,
Gartenbewässerungen
und andere verzichtbare
Wasserverbräuche seien weiterhin
in Löhne, Bad Oeynhausen,
Hüllhorst und im
Verbandsgebiet des WBV des
Amtes Hartum (Ortschaften
Hartum, Hille, Holzhausen II,
Nord- und Südhemmern der
Gemeinde Hille sowie den
Stadteilen Hahlen und Minderheide
der Stadt Minden) zu
vermeiden, so der WBV.
Die Trinkwasserampel
kann abgerufen werden über
die Internetseiten der Gemeinden
Hille und Hüllhorst
sowie der Stadtwerke Bad
Oeynhausen und Löhne. Der
WBV „Am Wiehen“ empfiehlt,
regelmäßig auf die
Trinkwasserampel zu schauen.
Sollte dauerhaft mehr
Trinkwasser aus dem Leitungsnetz
entnommen werden
als in die Hochbehälter
gepumpt werden kann, droht
eine massive Störung der regionalen
Trinkwasserversorgung.
Der WBV möchte daher
frühzeitig Vorsorge treffen,
dass dieser Fall nicht eintritt.
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