Weserspucker · Wochenblatt für den Mühlenkreis Nummer 9 · 5. März 2022
Motto: Aktiv und kreativ
„e-werk“ startet wieder offene Angebote
MINDEN. Das Begegnungszentrum
„e-werk“ bietet ab
dem 1. März wieder ein Nachmittagsprogramm
im Rahmen
des offenen Treffs an.
Immer dienstags findet im
Mehrgenerationenhaus an
der Hermannstraße 21a von 15
bis 17 Uhr ein Lern-Café mit
unterschiedlichen Angeboten
statt. Geplant ist etwa ein
„Wegweiser durch die digitale
Welt“, bei dem der Umgang
mit Smartphone und
Computer, die Sicherheit im
Internet oder Soziale Medien
im Mittelpunkt stehen.
Außerdem gibt es regelmäßige
Treffen zum Thema
„Besser Lesen und Schreiben“.
Für die Treffen ist eine
Anmeldung erforderlich.
Kreativ und abwechslungsreich
wird es immer donnerstags
von 15 bis 17 Uhr beim
Krea(k)tiv-Café. Die Treffen
bieten wechselnde Angebote
wie das Basteln von jahreszeitlichen
Dekorationen,
Handarbeiten, Fotografieren
mit dem Smartphone oder
Bewegung. Gern können Gäste
eigene Vorschläge und
Ideen beisteuern. Alle Angebote
finden unter Einhaltung
der 2G-plus Regel statt.
Freude über Basar 2022
Michael-Ende-Schule: Alles rund ums Kind
MINDEN. Der Förderverein
der Michael-Ende-Schule
freut sich riesig und ist dankbar
wieder einen Second-
Hand-Basar veranstalten zu
dürfen. Auch in diesem Frühjahr
läuft der Basar unter dem
Motto „Alles rund ums Kind“.
Der Basar findet am Samstag,
5.3., von 12 bis 15 Uhr statt.
Ein 18-jähriger Fahranfänger hat am Sonntagabend auf dem Hohenstaufenring in Minden die Kontrolle
über einen 7er BMW verloren und diesen gegen einen Straßenbaum gesteuert. In der Limousine befanden
sich neben dem Fahrer drei weitere junge Mitfahrer aus Minden. Zwei davon erlitten Verletzungen.
So mussten eine 19-Jährige schwer verletzt und ein 19-Jähriger mit leichten Blessuren vom Rettungsdienst versorgtundinsJohannesWeslingKlinikumgebrachtwerden.
DerFahranfängerundeinweiterer19JahrealterMindener
Raser: Fast 100 Anzeigen
Es wird weiter kräftig gerast auf unseren Straßen. Die Polizei stellt
bei Kontrollen 274 Tempoverstöße fest.
MINDEN-LÜBBECKE. Bei Geschwindigkeitskontrollen
im
Mühlenkreis hat die Polizei
am Montag 274 Tempoverstöße
registriert. So kommt
auf 98 Fahrzeugführer eine
Anzeige zu, weitere 176 müssen
ein Verwarnungsgeld bezahlen.
Im Laufe des Vormittags
hatten sich die Beamten des
Verkehrsdienstes an der
Isenstedter Straße in Gehlenbeck
und in Hille-Rothenuffeln
an der Straße „Siebenackern“
postiert.
Gegen 10.30 Uhr hatte es ein
Peugeot-Fahrer auf der
Isenstedter Straße offenbar
besonders eilig. Für ihn zeigte
das Messgerät Tempo 94
bei erlaubten 50 Stundenkilometer
an. Dem Fahrer droht
nun ein Bußgeld in Höhe von
400 Euro sowie zwei Punkte
im Flensburger Verkehrsregister.
In Rothenuffeln fiel der
Fahrer eines Citroëns besonders
negativ auf. Sein Wagen
wurde mit 73 Stundenkilometer
bei zulässigen 50 km/h
vom Radargerät erfasst.
Ab dem Nachmittag bis in
die späten Abendstunden
hinein kam es zu gleich gelagerten
Überprüfungen auf
der Beuthener Straße in
Espelkamp und der Kanalstraße
in Bad Oeynhausen.
Dort drückte eine Frau zu
stark aufs Gaspedal ihres VW.
Statt der vorgeschriebenen 50
km/h fuhr sie 96 Stundenkilometer.
Auf die Fahrerin kommen
ein Bußgeld von 400 Euro und
zwei Punkte zu. Ein anderer
VW-Fahrer war in Espelkamp
deutlich zu schnell
unterwegs.
Er fuhr innerorts statt den
zulässigen 50 Stundenkilometer
mit Tempo 79.
In Porta Westfalica stoppten
die Einsatzkräfte um kurz
nach Mitternacht einen Lkw-
Fahrer. Der war mit seinem
38-Tonner auf der Freiherrvom
Stein-Straße sehr zügig
unterwegs und musste
dafür ein Verwarnungsgeld in
Höhe von 50 Euro bezahlen.
”400 Euro Strafe
sowie zwei Punkte in
Flensburg wurden gleich
zweimal fällig.“
Zudem ahndeten die Polizisten
bei ihren kreisweiten
Kontrollen in sieben Fällen
das verbotswidrige Benutzen
eines Mobiltelefons während
der Fahrt.
blieben unverletzt.
Wie eine Gesellschaft Menschen ausgrenzt
Sonderausstellung im Preußenmuseum unter dem Titel „Jüdisch? Preußisch? Oder was?“
MINDEN. Wer sollte und
konnte in Preußen jüdisch
sein? Durch welche Grundlagen
und Rahmenbedingungen
war jüdisches Leben im
preußischen Staat geprägt?
Und muss „preußisch“ und
„jüdisch“ eigentlich als
Gegensatz gedacht werden?
Diesen Fragen widmet eine
Sonderausstellung im LWLPreußenmuseum
in Minden
unter dem Titel „Jüdisch?
Preußisch? Oder was?“ über
Beziehungen und Verflechtungen
im 18. und 19. Jahrhundert.
Die Ausstellung ist
bis zum 11. September 2022 zu
sehen.
Mit rund 50 Exponaten und
interaktiven Elementen ist sie
ein Beitrag des Landschaftsverbandes
Westfalen-Lippe
(LWL) zum bundesweiten
Festjahr „#2021JLID – Jüdisches
Leben in Deutschland“.
„Damit trägt die Ausstellung
dazu bei, Geschichte,
kulturelles Erbe und das heutige
Leben von Jüdinnen und
Juden in Westfalen-Lippe
sichtbar und erlebbar zu machen“,
so Matthias Löb, LWLDirektor
und Vorstandsvorsitzender
der LWL-Kulturstiftung,
die die Ausstellung
als eines von 24 Projekten
ihres diesjährigen Förderschwerpunktes
unterstützt.
„Nicht „die Preußen“ und
„die Juden“ als zwei Gruppen,
sondern gerade die Beziehung
der beiden, also ihre
Verflechtungsgeschichte will
die Ausstellung in den Mittelpunkt
stellen.“
Die Ausstellung stellt auch
Fragen nach Zugehörigkeiten
und Nicht-Zugehörigkeiten
von sozialen Gruppen zu
einer Gesellschaft sowie nach
Grenzen und Ausgrenzungsmechanismen.
Jüdisch? Preußisch? Oder was? Ausstellungsdetail im
Preußenmuseum Minden. Foto: LWL/Geis
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In weiß gesetzter Preis ist unsere ehemaliger Verkaufspreis oder die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Stand 02.03.2022
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