Das eigene Zuhause bestimmt zu einem nicht geringen Teil unseren ökologischen Fußabdruck. Foto: djd/KüchenTreff
Nachhaltigkeit kann schon
in der Küche beginnen
Was wären Sie bereit zu ändern, um Umwelt und Klima zu schützen?
Das wollte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft
(BDEW) in einer Umfrage von den Menschen in Deutschland wissen.
Das Ergebnis, veröffentlicht
auf dem Onlineportal Statista:
Rund 81 Prozent der Befragten
würden im Haushalt
Energie sparen, drei Viertel
würden saisonale und regionale
Produkte kaufen. Aber
auch bei der Einrichtung der
eigenen vier Wände und insbesondere
der Küche lässt
sich einiges für den schonenden
Umgang mit natürlichen
Ressourcen tun.
„Bei der Einrichtung der
Küche lässt sich einiges für
den schonenden Umgang mit
den natürlichen Ressourcen
tun. Zum Beispiel, indem man
darauf achtet, dass die Küchenmöbel
aus Holz und
Holzwerkstoffen produziert
werden, welche aus nachhaltig
bewirtschafteten Wäldern
stammen“, erklärt Marko
Steinmeier von KüchenTreff,
einer Einkaufsgemeinschaft
von mehr als 400 inhabergeführten
Küchenstudios und
Fachmärkten in Deutschland
und anderen europäischen
Ländern. Möbel aus schadstofffreier
Produktion sind
etwa mit dem FSC-Siegel gekennzeichnet.
AuchbeimMaterial
für Küchenspülen geht
es umweltschonend. In Bezug
auf Recyclingfähigkeit
und Lebensdauer sind beispielsweise
Edelstahl und Keramik
sehr nachhaltige
Werkstoffe. Von Schock wiederum
gibt es eine Quarzkomposit
Spüle, die zu 99
Prozent aus natürlichen,
nachwachsenden oder recycelten
Rohstoffen hergestellt
wird. Für den Kauf von Spülmaschine,
Kühlschrank und
Co. rät der Fachmann: „Am
besten wählt man Elektrogeräte,
die nachhaltig produziert
werden.“ Zu erkennen
sind diese beispielsweise am
Umweltsiegel Blauer Engel.
Eine klimafreundliche Alternative
zu Wasserflaschen
aus dem Supermarkt ist Leitungswasser.
Damit spart
man sich Kistenschleppen,
Verpackungen,
Transportwege und Geld – ein
Wassersprudler kann für den
prickelnden Genuss sorgen.
Mit der Armatur Quooker gibt
es beispielsweise einen Wasserhahn,
der auf Wunsch gekühltes,
stilles und sprudelndes
Wasser liefert. Wer Plastik
vermeiden möchte, sollte
zudem darauf achten, möglichst
unverpackte Lebensmittel
zu kaufen. Und auch bei
Kleinigkeiten gilt das Prinzip
der Nachhaltigkeit: Für Küchenhelfer
wie Pfannenwender
oder Schneidebrett kann
man Modelle aus Holz wählen,
Behälter für Wurst und
Co. gibt es aus Glas. Ebenso
wichtig ist es, den Abfall zu
trennen und sorgsam zu entsorgen.
So können einzelne
verwertbare Rohstoffe einem
ökologisch sinnvollen Recycling
zugeführt werden.
Mülltrennsysteme lassen sich
problemlos in Unterschränken
unterbringen.
djd
Einrichtung am besten
nachhaltig aus Holz
Gut für die Kasse und gut fürs Klima
Strompreisanstieg: So lässt sich der Energieverbrauch im Alltag drosseln
Die Strompreise auf dem
Energiemarkt sind explosionsartig
gestiegen. Nach
Ansicht von Experten wird es
auch dieses Jahr keine durchgreifende
Entspannung geben.
Die Gründe für die exorbitanten
Preiserhöhungen
sind vielfältig: Zum einen ist
die weltweite Nachfrage nach
Energie nach dem Abflauen
der Pandemie wieder deutlich
gewachsen.
Zudem muss ein großer Teil
des Strombedarfs aus Gaskraftwerken
gedeckt werden.
Und Erdgas ist teuer, deshalb
ist der Preis, den Stromanbieter
an der Strombörse bezahlen
müssen, um kurzfristig
an Strom zu kommen, so
hoch.
Die hohen Strompreise belasten
jeden Haushalt, Verbraucher
mit einem niedrigen
Einkommen sind besonders
betroffen. „Mit ein paar
einfach umsetzbaren Maßnahmen
können private
Haushalte gegensteuern und
damit nicht nur ihr Budget
entlasten, sondern auch einen
Beitrag zum Klimaschutz
leisten“, so Ralph Kampwirth
vom Ökostromanbieter
LichtBlick.
Kampwirth verweist in diesem
Zusammenhang vor allem
auf die Tipps des Umweltbundesamtes
(UBA) zum
Energiesparen im Haushalt
ohne Komfortverlust. Hier
eine Auswahl an Ratschlägen:
1. Kühl- und Gefriergeräte
haben besonders großes
Sparpotenzial: Kühl- und Gefriergeräte
verbrauchen bis zu
einem Fünftel des Stroms in
einem Haushalt, schließlich
sind sie im 24-Stunden-
Dauereinsatz. Hier schonen
energiesparende Geräte die
Haushaltskasse besonders.
Kühl- und Gefriergeräte sollten
möglichst in wenig oder
ungeheizten Räumen stehen.
2. Waschmaschine voll beladen:
Auch wenn eine Mengenautomatik
bei modernen
Waschmaschinen den Wasser
und Stromeinsatz der
Wäschemenge anpasst: Ein
voll beladenes Gerät wäscht
immer noch am günstigsten
und spart am meisten Energie.
Für normal verschmutzte
Wäsche reichen bei Buntwäsche
meist 30 Grad und bei
Weißwäsche 40 Grad. Waschen
bei 40 Grad spart 35 bis
40 Prozent Strom gegenüber
dem 60-Grad-Programm.
Beim Neukauf einer Waschmaschine
sollte man nicht
nur auf den Stromverbrauch
achten, sondern auch darauf,
dass es den persönlichen Bedürfnissen
und Erfordernissen
entspricht. Denn ein
überdimensioniertes Gerät
verbraucht unnötig Energie.
3. Energiesparende Beleuchtung:
Ein anderer großer
Energiefresser im Haushalt
ist die Beleuchtung. Die
Umstellung von herkömmlichen
Glühbirnen auf Energiespar
und LED-Lampen
hat sich unter diesen Umständen
schnell amortisiert.
djd
-Anzeigensonderveröffentlichung-
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Ökologisch tapezieren
Vliestapeten verbessern Wohngesundheit
Beim Renovieren und neu
Einrichten geht es heutzutage
nicht mehr nur ums Design.
So spielen gerade im
Wohnbereich Gesundheit,
Nachhaltigkeit und Ökologie
eine immer wichtigere Rolle.
Das gilt neben Möbeln und
Dekostoffen insbesondere für
die Wandgestaltung. Bei dieser
großen Fläche ist es wichtig,
keine schädlichen Ausdünstungen
zu haben. Verputzte
Wände haben zwar ohne
Zweifel ihren Charme, eine
Wandverkleidung mit Glattvlies
jedoch bietet mehr
Schutz und auch mehr Behaglichkeit
in puncto Wärme
und Akustik. In Baumärkten
finden sich heutzutage bereits
ökologische Tapeten, die
an Qualität nichts zu wünschen
übrig lassen und sowohl
die Wohngesundheit als
auch die CO2-Bilanz nicht negativ
beeinflussen.
Kunden, die auf Nachhaltigkeit
Wert legen, sollten
beim Tapetenkauf darauf
achten, dass vorwiegend Recyclingmaterialien,
also Altpapier
und recycelte Kunststoffe,
eingesetzt wurden.
Außerdem ist es wichtig, dass
die Wandbekleidung keine
schädlichen Zusatzstoffe wie
PVC oder gesundheitsgefährdende
Weichmacher enthält.
Einer der weiteren Vorteile
der ökologischen Tapete ist,
dass sie mehrfach überstrichen
werden und dadurch jederzeit
an veränderte Gestaltungswünsche
angepasst
werden kann. Außerdem sind
Vliestapeten auch für ungeübte
Heimwerker einfach zu
verarbeiten, weil der Kleister
einfach auf die Wand aufgetragen
wird und so kein Einweichen
und kein Tapeziertisch
notwendig sind. Kleine
Setzrisse, die nachträglich im
Putz entstehen können, werden
effektiv kaschiert und die
Wand vor Stößen und Ratschern
geschützt – gerade in
Haushalten mit Kindern ein
weiterer Pluspunkt. djd
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