
Weserspucker · Wochenblatt für den Mühlenkreis Nummer 25 · 25. Juni 2022
Beruf und Familie
miteinander vereinbaren
Dass Hochleistungsmedizin und familienfreundliche Arbeitsplätze
miteinander vereinbar sind, hat das Herz- und Diabeteszentrum
NRW jetzt in seinem vierten, erfolgreich abgeschlossenen Zertifizierungsverfahren
„berufundfamilie“ eindrucksvoll nachgewiesen.
BAD OEYNHAUSEN. In dem
über die gemeinnützige Hertie
Stiftung etablierten Dialogverfahren
werden
Einrichtungen für ihre langjährige,
nachhaltige familien
und lebensphasenbewusste
Personalpolitik ausgezeichnet.
Als einer der großen Arbeitgeber
der Region beschäftigt
das HDZ NRW aktuell rund
2.500 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Der Frauenanteil beträgt 70
Prozent. „Qualifizierte und
engagierte Beschäftigte sind
die wichtigsten Stützen in
unserem Klinikum“, betont
Geschäftsführerin Dr. Karin
Overlack.
„Dabei übt die Hochleistungsmedizin
im HDZ NRW
eine große Faszination aus, an
der sämtliche Fachbereiche
auf allen Ebenen teilhaben
und auf die wir besonders
stolz sind. Zugleich finden
Beschäftigte bei uns ein
Arbeitsumfeld, das die Karriereplanung
unterstützt und
viele familienfreundliche Angebote
macht.“
Besondere Themen sind
eine familiengerechte
Dienstplanung, Möglichkeiten
der Kinderbetreuung oder
Unterstützung bei pflegebedürftigen
Angehörigen. „Bei
vielen Fragen oder individuellen
Belastungssituationen
bietenwirUnterstützungan“,
bestätigt Personalleiter Jörg
Hübner, der das Zertifizierungsverfahren
gemeinsam
mit der Referentin und Senior
Recruiterin Margareta
Krabus betreut hat.
Die familienbewusste Personalpolitik
im HDZ NRW sei
mit der Übergabe des Siegels
jedoch keinesfalls abgeschlossen,
so Hübner.
„Vielmehr ist die erneute
Auszeichnung ein Ansporn
für uns, den eingeschlagenen
Weg auch in den kommenden
drei Jahren bis zur
erneuten Re-Zertifizierung
konsequent weiter zu verfolgen
und zu verbessern.“
Zertifikat für Familienfreundlichkeit (v.l.): HDZ-Geschäftsführerin Dr. Karin Overlack,
Personalreferentin Margareta Krabus und Jörg Hübner, Leiter der Personalabteilung
im HDZ NRW. Foto: Marcel Mompour
Selbstbewusst auftreten
Polizei bietet Kurs für Mädchen an
BAD OEYNHAUSEN. In den
Sommerferien bietet der Polizeisport
und Präventionsverein
(PSPV) in Kooperation
mit der hiesigen Polizeibehörde
einen Selbstbehauptungskurs
für Mädchen in Bad
Oeynhausen an. Dieser findet
in der Turnhalle „Wichern“ in
der Schulstraße statt und wird
am Mittwoch und Donnerstag,
6. und 7. Juli, jeweils in
der Zeit von 14 bis 17 Uhr für
Mädchen im Alter von elf bis
17 Jahren angeboten.
Der Kurs findet unter Beachtung
der aktuellen Hygienevorschriften
statt und wird
von Selbstbehauptungstrainerinnen
und -trainern
durchgeführt sowie von Mitarbeiterinnen
des Kommissariats
für Kriminalprävention
der Polizei Minden-Lübbecke
begleitet.
Es wird ein Kostenbeitrag
von 25 Euro pro Kind erhoben.
Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt. Anmeldungen sind
per E-Mail an birgit.thinnes@
polizei.nrw.de ab sofort
möglich.
Randalierer (16) beißt
Polizistin ins Bein
Auch Security bekommt Zähne zu spüren
PORTA/PETERSHAGEN. Wegen
randalierender Gäste
wurden die Beamten am frühen
Samstagmorgen jeweils
zu einem Zeltfest nach Porta
Westfalica und nach Petershagen
gerufen. So meldete
man der Polizei zunächst
gegen drei Uhr einen ungebetenen
Gast beim Fest in der
Mittelfeldstraße in Porta
Westfalica. Ein Besucher, so
die Angaben, sei zuvor seitens
der Security wegen seines
Verhaltens dem Veranstaltungsgelände
verwiesen
worden, der Anordnung aber
nicht nachgekommen. Stattdessen
habe der Portaner
mehrfach versucht, wieder
auf das Gelände zu gelangen
und einen Sicherheitsmann
derart in den Arm gebissen,
dass der 37-Jährige vor Ort
von einer Rettungswagenbesatzung
versorgt werden
musste. Weil die Beamten
keine Möglichkeit hatten, den
Teenager (16) bei seinen Eltern
abzuliefern, wurde er bis
zum Abklingen seiner Aggressivität
ins Polizeigewahrsam
gebracht. Hier wurde
ihm eine Blutprobe entnommen.
Im Rahmen des
Polizeieinsatzes verhielt sich
der 16-Jährige nicht nur den
Beamten verbal völlig unangemessen
gegenüber, sondern
biss einer Polizistin auch
in deren Oberschenkel. Die
Beamtin musste sich im Johannes
Wesling Klinikum
versorgen lassen und ihre
Nachtschicht vorzeitig beenden.
Nun muss sich der Jugendliche
unter anderem wegen
Widerstands, Beleidigung
und wegen eines tätlichen
Angriffs auf Vollstreckungsbeamte
verantworten.
Ebenfalls mit der Polizei zu
tun bekam es gegen 4.20 Uhr
ein 23 Jahre alter Mann in Petershagen.
Der soll auf dem
Zeltfest an der Eldagser Straße
einen Gast angegriffen haben.
So versetzte der Petershäger
seinem Kontrahenten
offenbar einen Faustschlag
ins Gesicht. Security-Mitarbeiter
konnten die Auseinandersetzung
beenden und
den mutmaßlichen Angreifer
”Der 16-Jährige
verhielt sich nicht nur
verbal völlig unangemessen
den Beamten
gegenüber, sondern biss
einer Polizistin auch in
deren Oberschenkel.“
bis zum Eintreffen der Polizei
in Schach halten. Während
eine Rettungswagenbesatzung
den verletzten 27-
jährigen anderen Petershäger
ins Klinikum Minden
brachte, erhielt der unter Tränen
aufgelöste mutmaßliche
Unruhestifter nach positiven
Alkoholtest einen Platzverweis,
welchem er nachkam.
Erst später stellte sich heraus,
dass er im Rahmen des
Konfliktes seinem am Boden
liegenden Widersacher gegen
den Kopf getreten haben soll:
Ermittlungsverfahren wegen
des Verdachts einer gefährlichen
Körperverletzung.
Lilith bei „Martini um 12“
Kulturcocktail auf der Martinitreppe
MINDEN. Am Samstag, 25. Juni,
tritt Lilith Bikowski bei der
Veranstaltungsreihe Martini
um 12 von 12 bis 13 Uhr auf
der Martinitreppe auf. Die
Sängerin hat es beim Wettbewerb
City-Talent ins Finale
geschafft und sich erst
kürzlich im Zuge des Benefiz
Abends für die Ukraine
einem größeren Mindener
Publikum präsentiert. Lillith
liebt und lebt Musik und
wächst bei jedem Auftritt ein
bisschen mehr. Dabei fällt
aber immer wieder auf: Sie
singt „alles was singbar ist“,
von Pop über Rock, Musical
und Punk – solange das Publikum
Spaß hat, hat sie es
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