
EINFACH TEILHABEN & LEBEN
Inklusion & Integration – Rund um Barrierefreiheit und Beeinträchtigungen
Julia/Adobe Stock
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Einrichtungen und Dienste
der Stiftung Club74
Ambulant Betreutes Wohnen
Rahden, Gerichtsstraße 13
Unterstützung im Alltag
Rahden, Gerichtsstraße 13
Ambulant Betreutes Wohnen
Lübbecke, Lange Straße 6
Kontakt- und Beratungsstellen
Lübbecke, Lange Straße 6
Tagesstätte
Lübbecke, Niedertorstraße 5
Besondere Wohnform
„Am Westerbach“
Lübbecke, Gasstraße 75
Johansenstr. 1, 32423 Minden
verwaltung@stiftungclub74.de
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Campus Inklusion, Hermannstraße 21, 32423 Minden Foto: Privat
Campus Inklusion
Ein Standort für alle Fragen.
In der Mindener Hermannstraße 21 bündelt
die Diakonie Stiftung Salem alle
Beratungsangebote für Menschen mit
Behinderungen. Die ganzheitliche Beratung
zu allen Themen der Inklusion kann
von Menschen mit Behinderungen, Angehörigen,
rechtlichen Betreuern und anderen
Interessierten in Anspruch genommen
werden.
Orientierung schaffen, fachkundig beraten
und den Zugang zum passenden
Hilfs- und Unterstützungsangebot der
Diakonie Stiftung Salem ermöglichen,
dass ist das Ziel der Beraterinnen und
Berater des Campus Inklusion.
Sie haben Fragen zu den Themen Arbeit
& Qualifizierung, Wohnen & Assistenz,
Tagesstruktur oder Lernen & Bildung?
Vereinbaren Sie gerne einen Termin. Die
Räumlichkeiten des Campus Inklusion
sind barrierefrei zugänglich. Die Beratung
ist kostenlos.
Campus Inklusion
Hermannstraße 21, 32423 Minden
Ansprechpartnerin Ute Hribar
Telefon 0571 88804 4444
Mail campus.inklusion@diakonie-stiftungsalem.
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„Anschauen, zurücklächeln, daneben setzen“
Einfach Teilhaben ist nicht so einfach. Daher
müssen wir das Üben. Unsere aktuelle
Kampagne heißt: „Üben Sie mal Toleranz.“
Es sind die kleinen Dinge, wie wir in Kontakt
kommen. „Anschauen, zurücklächeln,
daneben setzen“. Durch Kontakt kann gemeinsames
Tun entstehen und dann kommen
wir zur Inklusion.
Wo klappt Inklusion gut? Im Kindergarten
gehen die Kinder sehr offen und unbefangen
miteinander um. Da gibt es weniger
Ausgrenzung. Schwierig wird es in der
Schule, wenn die Leistungsunterschiede
und Erwartungen zu groß sind. In Sportvereinen,
Kirchengemeinden und Freizeitgruppen
gelingt Inklusion manchmal sehr
gut. Hier braucht es nicht großartige Konzepte
oder Fördergelder, sondern einzelne
Menschen, die an Inklusion Interesse haben
und die Menschen mit Behinderung „anschauen,
zurücklächeln und sich danebensetzen“.
Das ist immer ein guter Anfang.
Was kann ich tun: Als Nachbar, einen
freundlichen Kontakt auch zu dem Nachbarn
mit Behinderung pflegen. Als Unternehmer
meine kostbare Zeit nutzen und
feststellen, dass viele Arbeiten auch von
Menschen mit Behinderung erledigt werden
können. In meiner Freizeit darüber staunen,
wie wenig Unterschiede es zwischen
Menschen mit und ohne Behinderung gibt,
und den Kontakt zulassen.
Machen Sie einfach mit: Üben Sie mal
Toleranz, dann werden wir alle ein wenig
lockerer. Wir haben schon so viel geschafft.
Wir gestalten eine inklusive Stadt:
Menschen bei der Lebenshilfe
Machen Sie mit – sprechen Sie uns an.
Alte Sandtrift 4 – 32425 Minden
0571-97405013
info@lebenshilfe-minden.de
www.lebenshilfe-minden.de
Rahden
Lübbecke Minden
Bad Oeynhausen
www.stiftungclub74.de
Ambulant Betreutes Wohnen
Minden, Königstraße 19
Café „Prinz Friedrich“ Arbeitstrainingsangebot
Minden, Johansenstraße 1
Mindener Jugend-Reha
Minden, Prinzenstraße 4-6
Kontakt- und Beratungsstellen
Minden, Simeonstraße 9
Mindener Institut für Rahabilitation
Minden, Johansenstraße 1
Tagesstätte
Minden, Petersilienstraße 14
Besondere Wohnform
„Wohnen im Park“
Ambulant Betreutes Wohnen Minden, Johansenstraße 3
Bad Oeynhausen, Röntgenstraße 2
Kontakt- und Beratungsstellen
Bad Oeynhausen, Röntgenstraße 2
Tagesstätte
Bad Oeynhausen, Röntgenstraße 2
Soziotherapie
Bad Oeynhausen, Röntgenstraße 2
Tel.: 0571 829 49 99
Mindener Projekt: Sport und Inklusion
Minden. Sport für alle – dieses Projekt aus
Minden hat das Ziel, Menschen mit und
ohne Behinderungen im Vereinssport zusammenzubringen.
„Sport als gemeinsames
Erlebnis fördert das Selbstbewusstsein
und vernetzt Menschen. Der Sport kann
ebenfalls als Instrument dienen, um ein
vielfältiges Miteinander zu fördern und den
Respekt gegenüber den unterschiedlichsten
Charakteren zu schaffen“, weiß Projektkoordinatorin
Sara Boy (TSV GWD
Minden). In Zusammenarbeit
mit
dem Sportbüro der
Stadt Minden, der
Lebenshilfe Minden
und dem Beirat für
Menschen mit Behinderungen
werden
im Rahmen des
Projektes „Sport
und Inklusion“ Bewegungsangebote
als Begegnungsstätte für Menschen mit
und ohne Behinderung geschaffen. Hierbei
wird das vorhandene Repertoire an Angeboten
erweitert, um so den Sport für alle
zugänglich zu machen.
Zusätzlich werden Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen
für die entsprechenden
Sportvereine und Anbieter initiiert, um
den Weg zu einer inklusiven Sportlandschaft
zu ebnen.