
Senioren Kompakt Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Gutes Hören ist
Einstellungssache
Wer sich für Hörsysteme entscheidet oder bereits digitale Hörhilfen
nutzt, geht den richtigen Weg, um in Unterhaltungen wieder gut zu
verstehen und aktiv am Leben teilzunehmen.
Für die maßgeschneiderte
Versorgung sind Hörakustiker
die Experten, die für den
individuellen Hörbedarf aus
einer Vielzahl von Hörsystem
Modellen die am besten
geeigneten auswählen und
passgenau konfigurieren.
Denn schon leichte Hörminderungen
führen dazu, dass
die Betroffenen selbst nicht
mehr genau einschätzen können,
wie gut sie noch hören.
Daher steht am Anfang jeder
Hörverbesserung ein professioneller
Hörtest zur Ermittlung
der persönlichen Hörleistung.
Die Messdaten bilden
die objektive Bewertungsgrundlage,
die zusammen
mit den jeweiligen Hörgewohnheiten
das individuelle
Hörprofil ergibt. Auf dieser
Basis definiert der Hörakustiker
den persönlichen
Hörbedarf.
Grundsätzlich ist gut beraten,
wer bei einem Hörakustiker
in regelmäßigen Abständen
vorsorgliche Hörtests
durchführen lässt. Auch
wenn keine Hörminderungenfestgestelltwerden,
bleibt
man immer auf dem neuesten
Stand und verpasst
nicht den Zeitpunkt, wenn das
Hörvermögen allmählich
nachzulassen beginnt. Denn
Hörminderungen bedeuten
nicht, dass man auch weniger
hört, man versteht nur
schlechter in bestimmten Situationen.
Die Ursache ist ein
natürlicher Abnutzungsprozess
im Innenohr, der sich in
den meisten Fällen auf hohe
Töne auswirkt und mit fortschreitendem
Alter zunimmt.
In den betreffenden
Frequenzbereichen können
dann ähnlich klingende
Buchstaben und Worte nicht
mehr unterschieden werden
und Hintergrundlärm wirkt
sich zunehmend störend aus.
Wegen der anfänglichen
Unauffälligkeit werden Hörminderungen
sehr häufig
kaum beachtet und verschleppt,
da sich die Betroffenen
daran gewöhnen und
ihnen der direkte Vergleich
zum ehemals guten Hören
verloren geht. Das ist einer der
Gründe, warum man sein
eigenes Hörvermögen nur
schwer bis gar nicht selbst
einschätzen kann. So sind es
oft auch die Mitmenschen,
denen die Verständigungsprobleme
auffallen, wenn Betroffene
häufiger nachfragen,
Klingeltöne überhören
oder das TV-Gerät vergleichsweise
laut einstellen.
Bei Unsicherheiten bezogen
auf das eigene Hören und zur
Vorsorge schafft deshalb der
Hörtest beim Hörakustiker
Sicherheit und Abhilfe.
Wenn eine Versorgung mit
Hörsystemen angezeigt ist,
kommt es auf die passgenau
perfekte Einstellung an. Dafür
sind die Hörakustiker die
Gutes Hören ist die Voraussetzung für erfülltes (Freizeit-)Leben. Eine regelmäßige Kontrolle
beim Hörakustiker ist daher sinnvoll. Foto: FGH
ausgewiesenen Experten. Bei
der Entscheidung für das eine
oder andere Modell spielen
außer der fachlichen Beratung
auch das persönliche
Hör- und Tragegefühl wichtige
Rollen. Denn immerhin
werden Hörsysteme für ihre
Nutzer durchschnittlich
sechs Jahre lang zu täglichen
und wertvollen Begleitern für
gutes Verstehen im täglichen
Leben in Beruf, Freizeit und
Familie. Allgemeine Tipps
und Empfehlungen zum Hörgerätekauf
können wegen der
hohen Individualisierung des
Produkts kaum pauschal gegeben
werden. Entscheidend
ist vielmehr die vertrauensvolle
Beratungskompetenz
des Hörakustikers.
Heutige Hörsysteme sind
technologische Hochleistungsgeräte
mit einer Vielzahl
von Funktionen, die auf
unterschiedlichste Hörsituationen
zugeschnitten sind. Sie
ermöglichen es dem Träger,
sowohl in lauter als auch in
leiser Umgebung, drinnen
und draußen zu hören und zu
verstehen. Viele Hörsystem-
Modelle verfügen über zusätzliche
Funktionen, die zum
Beispiel den Klang beeinflussen,
das Hören unter bestimmten
Bedingungen optimieren,
sich automatisch an
unterschiedliche Geräuschkulissen
anpassen oder die
Bedienung erleichtern.
Hörminderungen
werden oft verschleppt
Gut geschützt können ältere Menschen den Winter
unbeschwert genießen.
Foto: djd/Sanofi/Getty Images/Konstantin Yuganov
Gegen Grippe schützen
Mehr Kontakte, höhere Ansteckungsgefahr
Eine jährliche Impfung gegen
die Grippe, medizinisch Influenza
genannt, wird für viele
Menschen empfohlen. Ganz
besonders wichtig ist sie jedoch
ab 60 Jahren. Denn zusammen
mit dem gesamten
Körper altert auch das Immunsystem
und reagiert
nicht mehr so gut, wodurch
der Schutz gegen Infektionskrankheiten
geringer wird.
Zusätzlich leiden Ältere häufiger
unter Grunderkrankungen
wie Atemwegs-, Herz-
Kreislauf-Krankheiten oder
Diabetes, die ebenfalls ein erhöhtes
Risiko für einen
schweren oder sogar tödlichen
Verlauf der Grippe bedeuten.
Ähnliche
Zusammenhänge haben sich
zuletzt in der Covid-19-Pandemie
deutlich gezeigt.
Neben der Covid-19-Impfung
bleibt deshalb die Grippe
Schutzimpfung gerade bei
Menschen ab 60 Jahren und
für Patienten, die zu den Risikogruppen
gehören, bedeutsam
für den Gesundheitsschutz.
Denn obwohl die
AHA-Regeln (Abstand halten,
Hygienemaßnahmen beachten,
Atemmaske tragen)
uns noch eine Weile begleiten
werden, rechnen Experten
im Winterhalbjahr
2021/2022 mit einer schwereren
Grippewelle als im vergangenen
Jahr. Das liegt daran,
dass sich die Mobilität und
damit auch die Anzahl der
Kontakte wieder erhöht haben.
Der Schutz vor beiden Erkrankungen
sollte daher nicht
vernachlässigt werden. Laut
Robert Koch-Institut (RKI) ist
aktuell lediglich darauf zu
achten, dass zwischen einer
Grippe- und einer Covid-19-
Impfung mindestens 14 Tage
Abstand liegen. Am besten
spricht man die hausärztliche
Praxis rechtzeitig aktiv
darauf an und vereinbart
einen Termin für Oktober
oder November. Dann hat sich
zu Beginn der Grippesaison
der Impfschutz bereits voll
aufgebaut. Es ist aber auch im
späteren Verlauf der kalten
Jahreszeit immer noch sinnvoll,
eine verpasste Impfung
nachzuholen – bis in den Februar
hinein.
Bewegung ist die beste Medizin
Muskeln schützen Rücken und Gelenke vor Schmerzen und halten länger gesund
Fitte und kräftige Muskeln
dienen auch im höheren Alter
als beste Stütze. Sie tragen
das Körpergewicht, halten
den Körper gerade, stützen
den gesamten Bewegungsapparat
und schützen
so die Gelenke vor Verschleiß
und den Rücken vor Schmerzen.
Wer für gut trainierte
Muskeln sorgt, fühlt sich also
nicht nur besser, sondern
kann auch viel mehr erreichen.
Es ist deshalb wichtig,
im Alltag in Bewegung zu
bleiben. So bringt es bereits
viel, Einkäufe statt mit dem
Auto lieber zu Fuß oder mit
dem Rad zu erledigen, statt
des Aufzugs die Treppe zu
nehmen oder regelmäßig im
Garten oder beim Heimwerken
aktiv zu werden.
Noch besser gelingt Muskelaufbau
und -kräftigung
mit Sport. Kraftsport im Fitnessstudio
ist besonders effektiv
und heute längst nicht
mehr nur etwas für junge
Leute. Immer mehr Ältere
entdecken die Vorteile von
wetterunabhängigem Training
an modernen Geräten,
bei dem Problemstellen gezielt
angegangen werden
können. Dabei vermeidet man
unter fachkundiger Anleitung
Fehlbelastungen, und es
zeigen sich schnell Erfolge.
Wer lieber joggt oder Tennis
spielt, tut ebenfalls viel für
seine Gesundheit.
Denn wichtiger als die Art
und Weise der Bewegung ist
es, überhaupt in Schwung zu
kommen. Damit die Muskeln
genug Energie haben und
nicht verkrampfen, ist außerdem
eine gute Magnesiumversorgung
wichtig. Reich an
dem Muskelmineral sind etwa
Brokkoli, Vollkornbrot,
Hülsenfrüchte, Kartoffeln
und Nüsse. Eine Extraportion
kann Magnesium aus der
Apotheke liefern.
Aktive Muskeln werden
aber nicht nur stärker und
stützen besser: Die Muskulatur,
die zusammengenommen
zu einem der größten
stoffwechselaktiven Organe
des Körpers zählt, wirkt zusätzlich
wie eine körpereigene
Apotheke. Bei Bewegung
schütten die Muskeln wichtige
Botenstoffe aus, die sogenannten
Myokine, die im
ganzen Körper positive gesundheitliche
Wirkungen
entfalten. So können diese
Entzündungsprozesse hemmen,
den Abbau von ungesundem
Bauchfett unterstützen
und Diabetes Typ 2, Demenz,
Herzinfarkt, Krebs und
Osteoporose vorbeugen. Bewegung
ist also tatsächlich in
vieler Hinsicht die beste Medizin.
djd
Kraftsport tut auch
Senioren gut
Aktive Muskeln als
körpereigene Apotheke
Ambulant betreute Wohngemeinschaft
IHR PLUS AN LEBENSQUALITÄT
Im Gottlieb Pals Weg in Dützen
Seit Oktober 2020 geöffnet
www.diakonie-stiftung-salem.de
Ansprechpartnerin
Martha Müller
Telefon: 0571 88804 3900
Mail: m.mueller@diakonie-stiftung-salem.de JETZT
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